MTB Hardtails

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Der Schotter knirscht unter deinen Rädern, das Laub fliegt im hohen Bogen, puh, Kurve gerade noch gekriegt! Ja, auch ein Hardtail MTB macht im Gelände, im Bikepark oder auf dem Trail bombig Spaß und kann das Adrenalin hochkochen lassen. Es muss nicht immer ein vollgefedertes Mountainbike mit seiner teuren und schweren Ausstattung sein. Wenn du mit deinem Mountainbike lieber vorwärts kommst als hoch hinaus, sollte beim MTB-Kauf unbedingt ein Hardtail mit in der engeren Auswahl sein. Weiter unten findest du eine Menge Kauftipps, die dir bei der Entscheidung helfen.


Kauf dir ein schnelles, geländegängiges Hardtail MTB!

Ist ein Hardtail denn wirklich ein echtes MTB? So ganz ohne Rahmenfederung? Die Antwort ist: YES! Ein Hardtail ist ein Mountainbike, das massig Spaß macht. Vor allem neue Modellreihen haben ungefederte Bikes hervorgebracht, die (fast) alles können, was ein Bike mit Vollfederung auch drauf hat. Hier erfährst alles über MTB Hardtails, was sie können und wer doch lieber ein MTB mit Rahmendämpfer kaufen sollte.

Um es kurz zu machen: Das Hardtail steht für Mountainbike-Action, du kannst darauf im Gelände jede Menge Spaß haben. Es steht aber auch für zügiges Pedalieren durch die Natur, denn im Vergleich mit dem Fully ist das Hardtail das effizientere MTB.

 

⭐ Weitere beliebte Fahrrad-Kategorien ⭐

Fully | Trekkingräder | Gravel Bikes | Fitnessbikes

Die Abkürzung:

 

Das ist ein Hardtail MTB

Wissenswertes über ungefederte Mountainbikes

Hardtail Mountainbike, hier siehst du schon, worum es geht. Ein Bergrad. Wobei der Begriff „Bergrad“ nicht zu wörtlich zu nehmen ist, du darfst durchaus auch im Flachland mountainbiken gehen. Die Steigung ist nicht wirklich ausschlaggebend, vielmehr geht es hier um die Untergründe, denn die dürfen für ein MTB ruhig richtig mies sein. Um das passende Mountainbike zu kaufen, musst du in erster Linie die Untergründe und die Strecken, die vor dir liegen, inspizieren. Denn dann heißt es abwägen: Willst du vorwärts, über Wurzeln, durch Kies oder hoch hinaus und so weiter? Denn in keiner anderen Fahrradsparte gibt es so viele spezialisierte Versionen, die sich für schnell, bergauf, bergab oder quer-rüber eignen.

Hardtail MTB seitliche Ansicht

Das Hardtail MTB ist ein Geländespezialist. Bild © Giant

 

Was kann ein Hardtail Mountainbike ?

↪ So funktioniert ein Hardtail Mountainbike am besten

Ein Hardtail ist der Profi fürs Gelände, dafür sorgen die Schaltung, die Bereifung und die Federgabel.

  • Das Hardtail hat breite Reifen mit viel Profil, so hat es eine gute Bodenhaftung und es kann sich auch auf schlechten Untergründen festkrallen. Rechne mit Reifenbreiten ab 54 cm.
  • Ein Hardtail hat eine gefederte Gabel mit 100 bis 150mm Federweg.
  • Hardtails haben heute in der Regel 1x-Schaltgruppen mit großer Bandbreite.
  • Im Gegensatz zum full-suspension Bike (Fully) hat es keine zusätzliche Federung im Rahmen, es hat einen starren Hinterbau, daher stammt auch der Name. Hardtails liefern genau darum einen effizienten Kraftfluss, denn der Rahmendämpfer würde eine Menge Energie schlucken.
  • Der leichte Rahmen hat eine sportliche, ausgewogene Geometrie.


⭐ Federgabeln und Zubehör ⭐

Federgabeln | Federgabelpumpen | Federgabel-Zubehör

 

Dabei kommt ein MTB heraus, das wirklich Spaß macht:

  1. Ein MTB Hardtail funktioniert auf losen, unebenen, schwierigen Untergründen.
  2. Im Vergleich zu einem Fully ist das Hardtail lauffreudiger und auch günstiger.
  3. Es kommt dank seiner Effizienz auch bestens bergauf!
  4. Es ist insgesamt auch ein gutes Fahrrad für Touren und den Alltag.
  5. Ein Hardtail braucht weniger Wartung und Service. Außerdem ist es deutlich leichter.

 

➪ Unser Tipp: Alles in allem ist das Hardtail ein geländegängiges Fahrrad, das aber auch komfortabel über weite Strecken kommt. Darum ist ein solches MTB eine gute Wahl für Bikepacking Fans.

Detail Hardtail Bereifung

Breite Reifen mit viel Profil verleihen dem Hardtail jede Menge Grip. Bild © Bombtrack

 

❗MTB-Reifen und Info❗

Reifen | Tubeless-Ready | Info: Reifenbreite | Info: Reifengröße | Info: Draht- & Faltreifen

 

MTB Hardtail Rahmen

Carbon-Rahmen, Stahl oder ein Alu-Fahrrad – das ist für viele Fahrrad-Käufer in erster Linie eine Preisfrage. Hier einige der Vor- und Nachteile:

 

Carbon Hardtail

Aluminium Hardtail

Stahl Hardtails

teuer

günstig

günstig

leicht

schwerer

schwer

unter 10 kg

meist über 10 kg

über 10 kg

verträgt keine punktuelle Krafteinwirkung

robust

robust, dämpfend und kann repariert werden


Die dynamische Geometrie eines Hardtails

Kompakt, vorwärts-orientiert, kante-tief oder eher lässig, die Geometrie eines Hardtails beeinflusst nicht nur deine Sitzposition und damit deinen Komfort auf dem Fahrrad. Sie hat auch ein Mitspracherecht dabei, wie sich das Fahrrad fährt. Du hast weiter oben gesehen, wie viele unterschiedliche Hardtails du hier im BMO Onlineshop kaufen kannst. Jeder Hersteller baut seine Bikes etwas anders, jedes Modell setzt seinen eigenen Fokus.

 

  • Kurzer Radstand und 27,5er sind eher für’s Herumkaspern zuständig.
  • Viel Reach, ein großer Radstand und 29er machen ein Hardtail zum Langstreckenläufer – Länge läuft!
  • Dann gibt es noch Spezialisten: abfahrtsorientierte Geometrien, eine XC-Geo oder gepflegte Racer. Schau einfach in die Spezifikationen unserer Hardtails, dort findest du mehr Informationen zu den einzelnen Modellen.


Hardtails für Damen & Herren?

Es gibt immer weniger Mountainbikes speziell für Damen und Herren, eine gute Passform hängt eher von der Rahmengröße ab, als vom Geschlecht des Fahrers oder der Fahrerin. Es gibt für jede Frau und jeden Mann ein Fahrrad mit Wohlfühl-Geometrie, die meisten Fahrräder sind heute Unisex-Modelle.

> Du kannst allerdings bei unseren Mountainbikes von Liv vorbeischauen. Liv baut ausschließlich für Frauen.

 

Welche Hardtail MTBs gibt es?

↪Die verschiedenen Hardtails blitzschnell erklärt

Auch ein Hardtail ist nicht einfach ein Hardtail, hier gibt es die verschiedensten Ausrichtungen, die sich in Ausstattung, Bereifung und Geometrie an die unterschiedlichen Anforderungen anpassen.

 

  • Marathon-Hardtails: Keine Angst, du sollst nicht nebenher rennen. Wenn du auf deinem Hardtail Kilometer spulen willst, ist ein Marathon-Hardtail perfekt für dich. Ausdauersport ist hier das Zauberwort, dieses Hardtail ist dafür gedacht, Strecke zu machen.
  • Race-MTB: Siehe oben, aber schneller. Du fährst große Strecken im Gelände, und das schnell – kauf dir einen coolen Racer! Diese Bikes sind ganz auf Höchstgeschwindigkeiten ausgelegt.
  • Trail-Hardtail: Ein Trail-Hardtail ist die Spaß-Maschine unter den Hardtails. Sie kommt ganz im seriösen Gewand eines Langstreckenläufers daher, hüpft, schanzt, droppt und jumpt aber lässig und fährt (beinahe) wie ein Fully.
  • XC Hardtail, Cross Country Hardtail: Wenig Federweg in der Gabel und viel Steifigkeit im Rahmen, ein XC MTB scheuchst du problemlos über große Strecken.
  • All Mountain, AM: Immer mehr Hardtail MTBs dringen derzeit in klassische Fully-Gebiete vor. All Mountain war lange Jahre eher Fully-Terrain, denn wenn du den “ganzen Berg” bezwingen möchtest, ist ein Bike mit Vollfederung prinzipiell keine verkehrte Wahl. Aber sprungfreudige Hardtails kommen da recht gut hinterher. Nennen wir sie einfach „Almost All Mountain“.
  • Dirt Bikes: Auf den ersten Blick sehen Dirt Bikes so gar nicht aus wie Mountainbikes, ihre eigenwillige Geo will irgendwie nicht recht zu den eigentlich ausgewogenen Mountainbike-Rahmen passen. Aber unter dem Strich ist ein Dirt Bike ein Hardtail – mit etwas eigenwilliger Sitzposition und einem ganz speziellen Einsatzgebiet.

 

Die Bezeichnungen der einzelnen Bikes sind allerdings nicht immer gleich, häufig lassen die Sparten sich nicht haarscharf trennen. Jeder Hersteller teilt seine Mountainbikes etwas anders ein, nennt sie anders oder setzt einen anderen Fokus. Darum lohnt es sich, die Artikelbeschreibungen zu lesen, bevor du dir ein neues MTB Hardtail kaufst.

 

Hardtail oder Fully?

↪Hardtails und Fullys im Vergleich, welches MTB ist besser für dich?

Klären wir nun die wichtigste Frage: Willst du ein Hardtail oder ein Fully kaufen? Der kurze Vergleich der beiden Fahrräder hilft hier weiter.

 

Hardtail mit Federgabel, aber ohne Dämpfer

Hardtail oder Fully? Beide haben eine Federgabel, aber der Dämpfer im Rahmen macht den Unterschied. Kein Dämpfer? Dann ist das MTB ein Hardtail. Bild © Cannondale

 

➪ Ein Hardtail ist ein geländegängiges Fahrrad ohne zusätzliche Federung, ein Fully hat einen Dämpfer im Rahmen.

 

Fullys sind dank ihres gefederten Rahmens sprungfreudiger und es gibt – außer Steilwänden vielleicht – eigentlich kein Terrain, wo sie nicht klarkommen. Hardtails können ebenfalls offroad gefahren werden, das Gelände darf aber nicht ganz so ruppig werden. Dafür liegt das Augenmerk auf Effizienz, ein Hardtail wird gerne schnell. Das Hardtail ist außerdem günstiger, macht weniger Wartungsaufwand und es kann deutlich unter 10 kg wiegen.

➪ Grob vereinfacht ist es so: Wenn dein Fokus auf der zurückgelegten Strecke liegt, ist ein Hardtail die bessere Wahl. Wenn du unterwegs möglichst viele Stunts abliefern willst, ist ein Fully eher dein Ding.

 

❗Vergleich: Hardtail MTB und Fully in der Übersicht

Hardtail MTB

Fully

Warum?

Effizienz

Der Rahmendämpfer schluckt Energie

Geschwindigkeit

Der Rahmendämpfer schluckt Energie

technisches Gelände

Der gefederte Rahmen kann besser auf den Untergrund reagieren

Agilität

Der gefederte Rahmen kann besser auf den Untergrund reagieren

Sprungkraft

Der gefederte Rahmen kann besser auf den Untergrund reagieren

Alltagstauglichkeit

Der Rahmendämpfer schluckt Energie

Wartungsaufwand

Die Rahmenfederung muss eingestellt und gewartet werden

Gewicht

Der gedämpfte Rahmen ist schwerer

Preis

Ein gedämpfter Rahmen erfordert eine aufwendige Konstruktion

Hardtail MTBs und vollgefederte Bikes im Vergleich


E-Hardtails

Es gibt mehr und mehr E-Bikes, das ist kein Geheimnis. Vor allem seit es spezialisierte Antriebe gibt, mit denen ein MTB so richtig fetzt, nimmt die Anzahl der E-MTBs sprunghaft zu. Wenn du dir hin und wieder etwas Unterstützung gönnen willst, ist ein E-Hardtail eine feine Sache. Vor allem wenn du ohne lange Liftschlange bergauf kommen möchtest, ist ein E-Bike eine gute Alternative.

Besonders interessant für Puristen sind Light-E-Bikes, die ab 2021 zum ersten Mal gesichtet wurden. Die Idee ist dahinter hervorragend! Das E-Bike bringt nur einen kleinen, leichten, günstigen Antrieb mit, der in brenzligen Situationen kurzzeitig anschiebt, ansonsten fährst du “bio”. Unter E-Hardtails findest du auch einige SUV E-Bikes, hier ist die Idee genau andersherum. Das SUV ist maximal ausgestattet, es hat viel Antrieb, viel Akku und eine Vollausstattung. In unserem Bike Blog findest du alle Infos zu E-SUVs.

 

Beliebte E-Bike Kategorien

eHardtails | eFullys | E-Trekkingbikes | E-Gravel Bikes | E-City Bikes

 

Ist ein Hardtail Mountainbike das richtige Fahrrad für dich?

Wenn du Gelände unter die Räder nehmen wirst, das nicht zu fies ausfällt und dabei dann irgendwann auch ankommen willst, solltest du ein Hardtail kaufen. Hardtails halten die Waage zwischen dynamischem Vortrieb und der Möglichkeit, die geteerte Straße links liegen zu lassen. (Fast) unabhängig von der Preisklasse kannst du mit einem robusten und langlebigen Fahrrad rechnen. Dass es nur wenig Wartung braucht, ist ein weiterer Pluspunkt.

Wenn du ein Fahrrad kaufen willst, dass sich mit einfachem Handling beliebt macht, ist ein leichtes Hardtail genau dein Ding, vor allem wenn du dir ein Carbon-Gefährt gönnst.

Du möchtest dein Wochenende auf dem Trail genießen, aber dein Fahrrad muss auch unter der Woche für den Weg zur Arbeit taugen? Dann wirst du die Geländegängigkeit und Effizienz eines Hardtails sehr schätzen! Du kannst die meisten Hardtails übrigens mit Steck-Schutzblechen und einem Gepäckträger nachrüsten, das erhöht seine Alltagstauglichkeit noch einmal ein ganzes Stück. Gerade wenn ein Kindersitz, Gepäck oder gar ein Kinderanhänger zur Diskussion stehen, ist ein Hardtail deutlich cooler als ein Trekkingrad, aber auch deutlich praktischer als ein Fully.

Immer mehr Hardtail Mountainbikes dürfen mit auf große Bikepacking Tour, mehr dazu findest du in unserem Blogbeitrag “Welches Bikepacking Bike darf mit dir ins Abenteuer starten?

 

Die Eigenschaften eines Hardtails im Überblick:

  • eignet sich für größere Strecken und Fahrradtouren
  • guter Vortrieb
  • geländegängig und asphalt-tauglich
  • praktisch und alltagstauglich
  • gute Trainingsgeräte und Fitnessbikes
  • günstig
  • für Einsteiger geeignet
  • perfekt für Bikepacking

Wie fährt sich ein Hardtail?

↪Wie fühlt sich ein Hardtail an?

Ein Hardtail Mountainbike rollt über Stock und Stein, und das ausdauernd, denn es setzt deine Kraft effizient in Vortrieb um. Es bringt, abhängig von seiner Geometrie, eine mehr oder weniger gestreckte Fahrhaltung mit. Die Federgabel liefert Komfort, beim Rahmen ist ansonsten eher Steifigkeit gefragt, schließlich willst du vorwärts kommen. Die breitgefächerte Schaltung liefert gute Kletter-Eigenschaften und eröffnet dir vielseitiges Gelände. Wo ein Fully dank Rahmen-Dämpfer und viel Federweg schwammig und nervös wird, liegt ein Hardtail stabil auf der Straße, es liefert ein direktes Fahrgefühl mit hervorragender Kraftübertragung.

Die konkrete Geometrie und die Bereifung entscheiden darüber, ob dein Hardtail eher geradeaus läuft oder sich agil bis verspielt fährt. Es kommt also auch immer auf den Hersteller und das Modell an!

Das Gewicht eines Hardtails hat einen Einfluss auf die Fahreigenschaften, aber auch auf die gesamte Handhabung des Fahrrads und nicht zuletzt auf Schiebe-Passagen oder Strecken, auf denen du dein Fahrrad schultern musst. Ein besonders leichtes Hardtail wiegt etwa 8 bis 10 kg, manche Modelle sind auch ein paar Kilo schwerer.

Zum Vergleich: Wenn du es komfortabler haben möchtest, wäre ein Trekkingrad eine gute Idee. Wenn du schnell sein willst, kannst du ein Rennrad oder ein Gravel Bike fahren. Die Federung eines Fullys macht schwieriges Gelände fahrbar.

 

Die Fahreigenschaften eines Hardtails im Überblick:

  • dynamisch und sportlich bis aggressiv
  • bringt große Laufruhe oder wendiges Fahrverhalten mit
  • sportliche bis lässige Fahrerhaltung
  • strebt vorwärts
  • Schaltung mit großer Bandbreite
  • wenig Gewicht für einfache Handhabung, unter 10kg möglich


Was sind die Vorteile eines Hardtails?

Schnell, aber auch geländegängig. Leicht, aber auch gefedert. Sportlich, aber alltagstauglich. Ein Hardtail MTB ist auf Schotterstraßen, im Wald oder auf Feldwegen komfortabel fahrbar. Es macht auf festen Untergründen mit spritzigen Geschwindigkeiten Laune, pflügt sich aber auch kompromisslos durch Geröllfelder.

Ein Hardtail ist also vor allem vielseitig!

Ein gewaltiger Vorteil, den Hardtails im Vergleich zu anderen Fahrrädern bieten, ist der günstige Preis. Selbst Top-Hersteller haben ein paar einfache Hardtails für ein paar Hundert Euro im Programm. Hardtails sind außerdem leicht und brauchen nicht viel Service. Ein ungefederter Rahmen und eine 1-fach Schaltung ziehen wenig Wartungsarbeiten nach sich, das macht sie beliebt bei allen, die spontan aufs Fahrrad steigen wollen, ohne sich viele Gedanken zu machen.

 

Die Vorteile eines Hardtails im Überblick:

  • vielseitig nutzbar
  • im Gelände fahrbar, aber auch straßentauglich
  • bestens geeignet für Stadt und Land
  • kann Sport und Alltag
  • fährt gut im Flachland, in hügeligen Gegenden und in bergigen Landschaften
  • günstig
  • leicht
  • wartungsarm


Wie viel kostet ein Mountainbike Hardtail?

Hardtails gibt’s günstig, das hast du bereits weiter oben gelesen. Aber ab welchen Kaufpreis macht ein Hardtail auch so richtig Spaß?

 

  • Die Einstiegsklasse beginnt bei Hardtail Mountainbikes tatsächlich bei wenigen Hundert Euro. Wenn du dein Bike selten nutzt und es dann auch etwas klappern darf, ist gegen den Kauf eines solches Hardtails durchaus nichts einzuwenden. Auch als Zweitfahrrad ist ein billiges Hardtail eine gute Idee. Für Fahrten im Gelände sind diese Bikes nur bedingt gedacht, die Komponenten stecken nicht besonders viel weg. Mit zunehmendem Preis werden die Bauteile besser und haltbarer, damit erweitert sich auch der Radius. Etwas haltbarer werden Fahrräder von 800 Euro bis 1000 Euro. Mit einem solchen Hardtail kannst du auch Tagestouren planen oder planierte Pfade verlassen.
  • Die Mittelklasse reicht bei Hardtails von 1200 Euro bis 2000 Euro. Hier werden die Schaltungen besser, was sich gerade bei offroad-Touren bemerkbar macht. Außerdem hast du bessere Bremsen an Bord. Wenn du Steigungen und Gefälle meistern willst, solltest du dir kein günstigeres Bike zulegen, denn fehlende Bremskraft ist hier nicht nur problematisch, schlimmstenfalls wird es gefährlich!
  • Spitzen-Hardtails gibt es ab etwa 2000 Euro. Die Bauteile werden besser und haltbarer, sie halten größeren Belastungen stand und taugen daher auch für Geländefahrten bestens. Die besseren Materialien machen es möglich – die Fahrräder werden nicht nur robuster, meist werden sie auch leichter. Besonders günstig kannst du unsere MTB Hardtails übrigens im Ausverkauf abstauben!

Die Kosten im Überblick:

  • Von 800 Euro bis 1000 Euro bekommst du ein günstiges Hardtail
  • Die Mittelklasse reicht bei Hardtails von 1200 Euro bis 1500 Euro
  • Spitzen Hardtails gibt es ab etwa 2000 Euro

 

Worauf musst du beim Kauf eines Hardtails achten?

↪Finde mit ein paar Fragen heraus, ob du ein Hardtail kaufen solltest

Wenn du dich dafür entschieden hast, ein Hardtail Mountainbike zu kaufen, musst du dir als nächstes überlegen, welches MTB denn bei dir einziehen darf. Hier sind ein paar Fragen, die dir bei der Auswahl helfen:

  • Wie lange möchtest du fahren?

Je länger deine Touren ausfallen, desto mehr lohnt es sich, ein gutes Hardtail zu kaufen. Die Bauteile werden haltbarer, die Pannen seltener und der Fahrkomfort größer. Wenn du selten im Sattel sitzt und dann nur eben zum nächsten Biergarten fährst, ist ein Hardtail der Einstiegsklasse ausreichend. Ab ein oder zwei Stunden Fahrzeit ist die Mittelklasse perfekt, für längere Touren solltest du dir ein gutes Fahrrad gönnen. Vor allem auf weiten Strecken durch die Pampa willst du nicht mit einem Fahrrad-Schaden liegenbleiben, oder?

  • Langer Radstand, große Räder?

Du hast es weiter oben schon gelesen: Für weite Strecken ist ein Mountainbike mit großem Radstand optimal geeignet, im anspruchsvollen Gelände fährt sich ein Bike mit kleinem Radstand wendiger. Große Räder machen das Fahrrad laufruhig und bringen Vortrieb, kleinere Reifen machen es agiler und beschleunigen punktuell.

  • Wie sind die Untergründe?

Auf “schlechtem” Untergrund dreht ein Mountainbike erst so richtig auf, dafür ist es da. Eine gute Qualität von Rahmen und Komponenten macht sich hier besonders bezahlt, das Fahrrad fährt komfortabler, macht weniger Ärger und länger halten wird es außerdem, egal wie du es rannimmst.

  • Lohnt sich ein teueres Hardtail? Oder doch ein günstiges Fully?

Ein Hardtail ist günstiger als ein Fully, es spart eben einige Bauteile ein, die Rahmenkonstruktion ist deutlich einfacher und damit billiger. Wenn dein Budget ein teueres Bike erlaubt, musst du aber nicht zwangsläufig zu einem Fully greifen! Es hat durchaus Vorteile, das ganze Geld in ein wirklich gutes Hardtail von einem Top Hersteller zu investieren. Du bekommst zum gleichen Preis ein gutes Fully oder ein hervorragendes Hardtail. Haltbare Bauteile, beste Verarbeitung, bissige Bremsen, eine Top-Schaltgruppe… klingt verlockend, stimmt’s? Mit steigendem Preis verbessert sich die Haltbarkeit und auch der Fahrkomfort nimmt zu.

  • Möchtest du Fahrradtouren oder Bikepacking machen?

Wenn du Touren fahren möchtest und darum Gepäck aufladen willst, solltest du ein Hardtail kaufen, das ein paar Anbau-Ösen am Rahmen hat. So kannst du Lowrider oder einen Gepäckträger anschrauben, die auch wirklich halten! Hier lohnt es sich außerdem, ein leichtes Hardtail zu kaufen, das nicht mehr als 10kg wiegt. Je weniger Gewicht das Fahrrad hat, desto leichter fällt dir jeder Kilometer!

 

Alltags-Ausstattung zum Nachrüsten

Lampen | Gepäckträger | Schutzbleche | Flaschenhalter

 

So findest du ein Hardtail in der passenden Größe

Es gibt Mountainbikes in vielen unterschiedlichen Passformen und in den verschiedensten Rahmengrößen. Damit du bei deiner Bestellung die richtige Größe auswählen kannst, kannst du beim Bike deiner Wahl einfach den Größenberater anklicken und mit wenigen Klicks die passende Größe auswählen. Wenn du es genauer wissen willst, haben wir in unserem Blog einen Rahmengrößen-Rechner für dich, der dir bei der Ermittlung der optimalen Fahrradgröße hilft.

 

Kauf dir ein Mountainbike vom besten Hersteller!

Wir haben im Onlineshop Mountainbikes von vielen bekannten Herstellern wie Bombtrack, Cannondale, Giant, Trek oder Ghost. Außerdem gibt es die Ladies-Räder von Liv. Bei diesen Herstellern kannst du sicher sein, dass der Fahrspaß nicht zu kurz kommt, die Qualität dich überzeugt und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

 

Beliebte MTB Hardtail Hersteller

Cannondale | Ghost | Giant | Liv | Orbea | Trek

 

Du weißt nicht, welches Fahrrad du kaufen möchtest? Hier auf BMO kannst du ganz einfach vergleichen. Wir erklären dir, was Mountainbikes, Gravel Bikes, Urban Bikes und City-Bikes, Tourenfahrräder, Dirt Bikes, Rennräder und E-Bikes können. Außerdem helfen wir dir dabei, ein cooles Kinderfahrrad für deinen Nachwuchs zu kaufen. Lies einfach unsere Kaufhilfen, dann weißt du, mit welchem Fahrrad du glücklich wirst!

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