- Swissstop - Disc Bremsbeläge für Deore BR-M525/575/486/485 und 515/416, Quad, Tektro Auriga CHF 14.00- CHF 19.00Grundpreis /Nicht verfügbar
- Swissstop - Disc Bremsbeläge für Avid Juicy 3/5/7/Ultimate, BB7 Mechanical CHF 14.00- CHF 19.00Grundpreis /Nicht verfügbar
- Swissstop - Disc Bremsbeläge für Shimano XTR, XT, LX, Deore, Saint, Hone, SLX CHF 14.00- CHF 19.00Grundpreis /Nicht verfügbar
- Swissstop - Disc Bremsbeläge für Avid Elixir, Avid XX CHF 14.00- CHF 19.00Grundpreis /Nicht verfügbar
- Swissstop - Disc Bremsbeläge für Shimano Saint 2009 BR-M810 CHF 15.00- CHF 19.00Grundpreis /Nicht verfügbar
- Galfer - Performance Campagnolo Ekar DB-310, Disc Bremsbeläge CHF 10.00- CHF 12.00Grundpreis /Nicht verfügbar
- Galfer - Advanced Magura Gustav Pro, Disc Bremsbeläge CHF 16.00- CHF 19.00Grundpreis /Nicht verfügbar
Fahrrad-Bremsbeläge – damit du dich auf deine Scheibenbremsen verlassen kannst!
Ein Bauteil wird am Fahrrad gerne links liegen gelassen: Der kleine, unscheinbare Bremsbelag der Scheibenbremse – dabei hängt von ihm ab, ob du elegant zum Stehen kommst oder wie ein übermotivierter Stuntman im Gebüsch landest.
An dieser Stelle haben wir eine Frage: Welches Verschleißteil musst du an deinem Fahrrad am häufigsten wechseln? Du erfährst es am Ende unserer Kaufberatung! Aber zuerst verraten wir dir, den Unterschied zwischen Bremsgummis und Bremsklötzen, die drei Materialarten, wann du neue Bremsbeläge montieren musst und wie du die passenden findest.
Warum gute Bremsbeläge so wichtig sind
Ganz einfach: Nur wer gut bremst, fährt auch sicher. Bremsbeläge sind das Bindeglied zwischen Bremse und Bremsscheibe oder Felge. Sie verwandeln deine Handkraft in Verzögerung, kontrollieren die Geschwindigkeit – und ja, sie quietschen manchmal auch ein bisschen dabei.
Gute Bremsbeläge – die Vorteile:
- Maximale Bremskraft: für schnelle Stopps – auch bei Nässe.
- Saubere Dosierbarkeit: kein Blockieren, kein Rutschen.
- Geringer Verschleiß: mehr Kilometer, weniger Ärger.
- Optimale Wärmeableitung: gegen Überhitzung & Fading.
- Leises Bremsen (meistens jedenfalls).
Der Unterschied zwischen guten und schlechten Belägen? Etwa so groß wie zwischen Pancakes und Pappdeckeln. Und Bremsbeläge für Scheibenbremsen sind wirklich günstig zu haben, es lohnt sich also, in wirklich gute Bremsklötze zu investieren.
Fahrrad-Bremsklötze oder Bremsbeläge? Und was macht der Fahrrad-Bremsbelag eigentlich?
Völlig egal, ob du MTB, Rennrad, Citybike, E-Bike oder ein Trekkingrad fährst, die Bremsen funktionieren immer gleich (wobei der Bremshebel eines Rennrads anders aussieht und auch schaltet).
Der Bremsvorgang ganz einfach erklärt, einmal von oben nach unten:
Du ziehst am Bremshebel → die Information wandert über Bremsleitung oder Bremszug zum Bremssattel → im Bremssattel klemmen die Bremsbeläge die Bremsscheibe ein → Fahrrad steht.
Teile der Fahrrad Scheibenbremse online kaufen
Bremshebel | Bremsleitung/Bremszug | Bremssattel | Bremsscheiben
Wo sitzt der Bremsbelag?
Bei der Felgenbremse kannst du den Bremsklotz jederzeit sehen, bei einer Fahrrad-Scheibenbremse wird das schon schwieriger. Die Bremsbeläge stecken im Bremssattel, sie drücken auf die Bremsscheibe, die entstehende Reibung verlangsamt deine Fahrt. Der Rest ist Magie – oder Physik, je nachdem, wen du fragst. Denn sehen kannst du davon nicht viel!
So funktionieren Bremsbeläge an Fahrradbremsen:
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Das Material der Bremsbeläge ist ganz einfach dafür da, eine optimale Reibung in der Fahrrad-Scheibenbremse zu erzeugen, damit du sicher bremsen kannst. 
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Dabei nutzen sich die Bremsklötze ab, denn das Material ist etwas weicher als die Bremsscheiben. 
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Dafür gibt es einen Grund: Die teureren Bremsscheiben halten deutlich länger, wenn der Abrieb anderswo passiert. 
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Da Bremsbeläge recht schnell und unkompliziert gewechselt werden können, sind sie das kleinere Opfer. 

Du findest die kleinen Stopper unter unterschiedlichen Bezeichnungen
- Bremsbeläge – gibt es bei Fahrrad-Scheibenbremsen
- Bremsklötze – wird für Scheibenbremsen und Felgenbremsen verwendet
- Bremsgummis – so heißen nur die Beläge einer Felgenbremse, du findest sie hier im Onlineshop bei den Felgenbremsen
- Pads – da Bremsbeläge aller Art auf Englisch "Pad"oder "Brakepad" heißen, findest du auch diese Bezeichnung immer wieder.
Arten von Fahrrad-Bremsbelägen für Scheibenbremsen
↪ Material, Härte & Haltbarkeit unterscheiden sich!
Je nach Bremssystem und Fahrstil unterscheiden sich Material, Aufbau und Verhalten der Beläge. Hier der Überblick:
1. Organische Bremsbeläge
Sie bestehen aus Harz, Fasern und Füllstoffen – quasi der Smoothie unter den Bremsbelägen.
- Vorteile: Sehr gute Dosierbarkeit, leise, bremsen stark bei trockenen Bedingungen
- Nachteile: Weniger hitzebeständig, nutzen sich bei Nässe schneller ab
- Ideal für: Stadt, Touren, All-Mountain
2. Gesinterte (metallische) Bremsbeläge
Diese Beläge werden aus Metallpartikeln bei hoher Temperatur „gesintert“. Klingt hart – ist es auch.
- Vorteile: Extrem langlebig, hitzebeständig, stark bei Nässe
- Nachteile: Lauter, brauchen Einbremszeit, beanspruchen die Scheibe stärker
- Ideal für: Downhill, Enduro, E-Bikes
3. Semi-metallische Bremsbeläge
Die goldene Mitte – mit Harz und Metall gemischt.
- Vorteile: Gute Bremsleistung bei allen Bedingungen, ausgewogener Verschleiß
- Nachteile: Kein Spezialist – kann in Extremsituationen nachlassen
- Ideal für: Allrounder, Trail-Fahrer, Freizeitbiker
Organisch, gesintert oder semi – welche sind besser?
Das hängt ganz von deinem Bike und Fahrstil ab. Hier die Kurzform für Eilige:
| Typ | Vorteile | Nachteile | Ideal für | 
| Organisch | Leise, gut dosierbar | Weniger hitzefest | Touren, Alltag, XC | 
| Gesintert | Extrem haltbar, stark bei Nässe | Etwas lauter, aggressiver | Downhill, Enduro, E-Bike | 
| Semi-metallisch | Allrounder, ausgewogen | Kein Spezialist | Trail, Freizeit, All-Mountain | 
Wie finde ich die passenden Bremsbeläge für mein Fahrrad?
Ob du Scheibenbremsen oder Felgenbremsen hast, weißt du sicher– man sieht es deinem Fahrrad von weitem an! Die Auswahl an Bremsbelägen für Fahrrad-Scheibenbremsen ist riesig – aber mit ein paar Schritten findest du deine perfekten Bremsklötze ganz easy:
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Check den Hersteller: Shimano, SRAM, Magura, Tektro – jeder nutzt eigene Belagformen. 
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Sieh dir den Bremssattel an: Auf der Rückseite ist oft eine Kennung eingraviert (z. B. „G02A“ bei Shimano). Wenn nicht direkt die passenden Bremsklötze angegeben sind, findest du dort zumindest den genauen Namen der Bremse und kannst über die Suche im Shop die passenden Ersatzteile finden. 
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Manche Bremsbeläge sind für hydraulische oder mechanische Scheibenbremsen. 
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Bestimme den Einsatzbereich: Stadt, Trail, Downhill oder Tour – wähle den entsprechenden Belagtyp. 
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Denke ans Klima: Viel Regen = eher gesintert, viel Sonne = organisch passt super. 
👉 Tipp: Wenn du unsicher bist, sieh in die Bedienungsanleitung deiner Bremse oder auf den alten Belag – da steht fast immer die Typnummer!

Was passt zu deiner Scheibenbremse? Manche Bremsbeläge sind leichter zu erkennen, andere sehen sich sehr ähnlich. Bild © Swissstop
Wann ist es Zeit für einen neuen Bremsbelag?
↪ Wie lange halten Bremsbeläge und wann brauchst du neue?
Wie lange die Bremsbeläge deines Fahrrads halten, können wir leider nicht vorhersagen. Die Lebensdauer hängt von verschiedenen Faktoren ab:
- Wie oft und lange fährst du Fahrrad?
- Wie ist dein Fahrstil, machst du gerne Vollbremsungen?
- Aus welchem Material sind deine alten Bremsbeläge?
- Fährst du viel bergab (und bremst dabei)?
- Auch das Gewicht von Fahrrad + Radfahrer*in spielt einen Rolle.
- Hattest du Bremsbeläge, die zur Witterung passen?
Deine Bremse schleift oder quietscht (man sagt auch “sie singt”), die Bremskraft lässt nach, oder du brauchst auf einmal mehr Handkraft? Dann ist es höchste Zeit für einen Wechsel! Als Faustregel gilt:
| Scheibenbremsbeläge halten rund 1000 - 5000 Kilometer, aber das ist ein wirklich grober Wert. | 
Pro-Tipp: Kontrolliere beim Belagwechsel gleich die Bremsscheibe mit – Riefen, Verfärbungen oder eine starke Abnutzung sind ein Zeichen, dass auch da ein Ersatzteil fällig wird.
Richtig einbremsen – so geht’s
Neue Bremsbeläge müssen sich erst an die Scheibe anpassen. Das nennt man „Einbremsen“. Und das funktioniert so:
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Suche dir eine freie Bergab-Strecke (kein Straßenverkehr!). 
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Lasse die vordere und die hintere Bremse für ca. 30 Sekunden abwechselnd schleifen. Wiederhole das 2-3mal. 
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Dann auf einem steileren Stück 2-3x langsam, aber kräftig abbremsen – nicht ganz blockieren! 
Danach hast du volle Bremskraft und gleichmäßig eingelaufene Beläge. Wenn du’s richtig machst, hast du weniger Geräusche und mehr Kontrolle.
Pflege & Wartung – damit’s nicht quietscht
Mit ein paar Handgriffen kannst du die Lebensdauer deiner Bremsbeläge deutlich verlängern:
- Nie mit fettigen Fingern an den Belag oder die Scheibe greifen!
- Reinige die Bremsen wenn nötig mit Bremsenreiniger.
- Beläge bei längeren Abfahrten abkühlen lassen – Dauerbremsen vermeiden.
- Kontrolliere die Kolbenbewegung bei hydraulischen Bremsen – gleichmäßiger Druck = gleichmäßiger Verschleiß.
Fazit: Kleine Teile, große Verantwortung
Bremsbeläge sind vielleicht klein, aber sie entscheiden über deinen Fahrspaß – und deine Sicherheit. Egal ob du in der Stadt pendelst, auf dem Trail unterwegs bist oder die Alpen runterheizt: Ohne gute Fahrradbremsen und eine regelmäßige Wartung wird's gefährlich. Also: Schau regelmäßig nach, wechsle rechtzeitig – und gönn deinem Bike Beläge, die zu deinem Stil passen.
Jetzt entdecken: Im BMO Onlineshop findest du eine große Auswahl an Bremsbelägen für Scheiben- und Felgenbremsen, von organisch bis gesintert – damit du immer sicher zum Stehen kommst. Wir versorgen dich natürlich auch mit allen anderen Fahrrad-Verschleißteilen. Erinnerst du dich an unsere Frage nach dem Teil, das am schnellsten verschleißt? Nein, es sind nicht die Bremsbeläge der Scheibenbremse, Fahrradkette und die Reifen sind eher fällig!
 
           
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
       