- 51 - 54 cm
- 51 - 54 cm 59 - 63 cm
- 51 - 54 cm 59 - 63 cm
- 59 - 60 cm
- 55 - 56 cm 59 - 60 cm
- 57 - 58 cm
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- 53 - 54 cm59 - 60 cmmehr
- S (51 - 55 cm)M (55 - 59 cm)mehr
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- S (51 - 55 cm) L (59 - 63 cm)
- S (51 - 55 cm)
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- L (59 - 63 cm)
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MTB-Helme für Bergfexe, Adrenalin-Junkies & Bike-Park-Akrobaten (also für Enduro, Downhill, Trail & Co.)
Je mehr du dich und dein Bike forderst, desto mehr Schutzschichten solltest du anlegen. Das wichtigste Teil deiner Rüstung ist der MTB Helm, keine Frage.
Ein gebrochener Arm ist schmerzhaft, aber zu verkraften. Eine Kopfverletzung ist im Gegensatz dazu echt kein Spaß! Ein passender Helm schützt dich bestens vor Schädelbrummen 🤕 und für Mountainbike-Rider gibt es einige spezielle Helme. Mit unserem Guide findest du ganz easy den passenden Mountainbike Helm!
❓Halbschale, Fullface oder Kombi-Helm – welchen Helm musst du auf dem MTB tragen?
↪ Übersicht: Du hast 3 verschiedene Optionen in Sachen MTB Helm
Ganz grob gibt es drei unterschiedliche MTB-Helmarten, die für Mountainbiker interessant sind: Halbschalenhelme, Fullfacehelme oder die Kombination aus beidem.
- Halbschalenhelme bedecken den Oberkopf, den seitlichen Schädel und den Hinterkopf.
- Fullface-Helme (auch Downhillhelme oder Integralhelme) schützen mit einem massiven Kinnbügel auch das Gesicht bei Stürzen.
- Bei einigen Helmen kann dieser Kinnbügel ganz nach Bedarf angebaut oder abgenommen werden, diese Kombi-Helme sind vor allem bei vielseitigen Bikern beliebt, die in allen Disziplinen mitmischen. Auch Downhill-Biker, die für den Weg bergauf nicht den Lift benutzen, haben mit einem solchen Helm hochwärts mehr Frischluft, bergab aber größtmöglichen Schutz.
Welcher MTB Helm für welches MTB?
Wie viel dein Helm können muss hängt davon ab, was du mit deinem Mountainbike anstellst. Hier einmal von leicht nach maximal:
🚵 MTB-Helm für XC und Marathon
Beim Marathon oder Cross Country-Biken zählen die gefahrenen Kilometer, nicht die geflogenen Höhenmeter. Hier hält sich die Gefahr einer Rundum-Kopfverletzung eher in Grenzen, daher sind die Helme für Langstrecken-Mountainbiker nicht ganz so ausladend wie andere Modelle. Sie bedecken den Oberkopf und die Schläfen und sind im Nacken nicht ganz so weit heruntergezogen, das macht sie deutlich leichter als andere MTB-Helme. Einige dieser Mountainbike-Helme haben ein Schild, das das Gesichtsfeld vor Sonne und Vegetation schützt. Du kannst hier auch einen gewöhnlichen Fahrradhelm tragen.
Achtung – ein "normaler" Fahrradhelm passt nicht immer zu Goggles. Muss auch nicht, denn die brauchst du bei Cross County und Marathon eher selten.
Für lange, gerade Strecken ist ein leichter MTB Helm oder ein normaler Halbschalenhelm optimal. |
Der Halbschalenhelm für XC Mountainbiking in der Übersicht:
- leicht
- weniger Material
- Visier optional
- gut belüftet
- aerodynamisch

Leichter MTB Helm mit Visier für lange Fahrten. Bild © O'Neal
Der Allrounder: Enduro-Helme
Enduro-Helme liegen genau in der Mitte zwischen Fullfacehelm und XC-Helm. Sie reichen weit in den Nacken hinunter, bedecken Stirn, Schläfen und Oberkopf, ein breites Schild schützt die Augen.
Du findest diese Helme auch unter dem Namen "3/4-Helme" oder als "Open Face-Helme".
Enduro-Helme bieten guten Schutz für Bike-Action im Gelände, sofern du dabei nicht zu viel Speed aufbaust. |
Open Face Helme für MTB in der Übersicht:
- bedecken den Kopf großflächig
- weniger Belüftung als eine Halbschale
- mehr Material für mehr Schutz
- in der Regel kompatibel mit Goggles

➷ Maximaler Schutz: Mountainbike-Helme für Downhill
Im Downhill fegst du nicht nur über härtestes Gelände, wer downhill fährt, sucht den Rausch der Geschwindigkeit. So viel Speed verlangt nach maximaler Schutzausrüstung. Downhill Helme und Mountainbike-Helme für Freerider haben daher deutlich mehr Material als andere Helmvarianten. Ein solcher Helm umschließt den ganzen Kopf inklusive Gesicht, im Kinnbügel gibt's ein Belüftungsgitter zum Atmen. Es gibt zwar Belüftungsöffnungen und die Helme sind nicht ganz so massiv wie Motorrad-Helme, aber trotzdem ist der Helm beim diesen MTB Disziplinen keine Kleinigkeit.
Achte darauf, dass der MTB Helm mit einer Neck Brace kompatibel ist, falls du eine hast. |
- Belüftet soweit möglich
- Viel Material für Stürze in alle möglichen Richtungen
- Rechne mit rund 1000 bis 120 Gramm Gewicht
- Gibt es auch mit abnehmbarem Kinnbügel

Wichtige Tipps für den MTB Helm-Kauf
↪ Größe, Features und Ausstattung für mehr Komfort & Sicherheit
Es gibt einige Punkte, die du bei der Neuanschaffung eines MTB-Helms beachten solltest.
1. So bestellst du einen MTB-Helm in der passenden Größe
Damit du einen Mountainbike-Helm bestellst, der dir auch passt, musst du deinen Kopfumfang messen.
- Mit einem Maßband oder einem Faden wird von der Stirn über die Schläfen bis zur weitesten Stelle des Hinterkopfes gemessen, das Messergebnis ist dein Kopfumfang.
- Du kannst dann bei unseren MTB Fahrradhelmen im Shop während der Bestellung den passenden Kopfumfang auswählen.
- Die meisten Helme passen für Spannen von einigen Zentimetern, sie sind von 50 bis 64 cm in unterschiedliche Helmgrößen eingeteilt.
- Obwohl viele Hersteller ihre Helme in Größen wie S, M, L oder XL unterteilen, solltest du zusätzlich immer auf die Zentimeterangaben achten, denn anders als bei Kleidern werden die Größen bei Fahrradhelmen nicht einheitlich vergeben.
- Wenn du deinen Helm nach Zentimeterangaben kaufst, passt er sicher.
- Der Helm darf nicht drücken, er darf aber auch nicht wegrutschen.
Normalerweise kannst du die Weite eines Fahrradhelms mit dem Kopfring anpassen. In MTB Helmen, vor allem in Fullface Helmen, gibt es diese Möglichkeit in der Regel nicht. Darum solltest du beim Kauf eines solchen Helms besonders genau messen, hier kannst du oft nur mit Polstern die Passform beeinflussen. |
2. Gibt es MTB Helme für Damen, Herren & Kinder?
Es gibt nur noch selten Damen-MTB-Helme und Helme für Herren, die meisten MTB-Helme sind Unisex-Modelle und damit für alle Geschlechter geeignet. Es gibt allerdings Kinder-Fahrradhelme und auch MTB-Helme speziell für Kids. Hier im Onlineshop kriegst du MTB-Helme im Miniformatin vielen Größen und Farben.
3. Wie findest du den sichersten Mountainbike Helm?
Wenn du schon einen Helm aufsetzt soll der auch halten, was er verspricht, oder? Hier einige Tipps zur Auswahl eines sicheren Helms.
👍 Investiere in bewährte Markenteile
Beim MTB Helm lohnt es sich, in ein hochwertiges Modell eines bekannten Herstellers zu investieren. Je länger und häufiger du auf deinem Downhiller, Enduro oder XC-Bike unterwegs bist, desto mieser kann sich ein minderwertiger Helm anfühlen. Gute MTB Helme sind leicht, komfortabel und gut belüftet. Ein hochwertiger Markenhelm spielt seine Überlegenheit aber erst dann so richtig aus, wenn du darauf landest. Je mehr Top-Sicherheitstechnik du dann um dich herum hast, desto besser.
>> Hier im Shop kannst du die Helme von exzellenten Marken wie Giro, 100%, Fox, Bell, IXS und Giant bestellen.
👍 Normen, Warentests und Siegel
Die EU-Norm EN 1078 kennzeichnet die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben für Fahrradhelme. Für Kinderhelme gilt die erweiterte EU-Norm EN 1080. Da gerade beim Mountainbike-Equipment viele Artikel aus den USA stammen, kannst du nach den Prüfnormen ASTM F1952-15 und ASTM F2032-15 Ausschau halten. Diese US-Normen sind noch etwas strenger, da sie speziell für Downhill-Helme und BMX-Helme erarbeitet wurden. Um noch mehr Sicherheit zu garantieren, lassen manche Hersteller inzwischen ihre Fahrradhelme sogar nach den EU-Normen für Motorradhelme testen. Zusätzlich dazu tragen viele Helme ein TÜV-Siegel und das CE-Zeichen. Im BMO-Onlineshop findest du außerdem die Sieger aus den zahlreichen Warentests, die Helmen genau auf den Zahn fühlen.
👍 MIPS macht den Helm sicherer!
Es gibt unterschiedliche Sicherheitstechnologien, bei Fahrradhelmen gehört MIPS inzwischen für besonders sichere Helme fast zum Standard. Hier können die verschiedenen Schichten des Helmes sich gegeneinander verschieben und so bei einem Aufprall die Wucht besser verteilen.
4. Mehr Komfort im MTB Helm
- Waschbares Innenleben: Wenn die Innenpolster waschbar sind, hast du immer einen hygienisch einwandfreien und geruchsarmen Kopfschutz.
- Neckbrace, GoPro und Brille: Ist ja schön, dass du deinen Kopf schützen möchtest. Aber die eigentliche Schwachstelle liegt etwas tiefer. Eine Neck Brace schützt Hals und Nacken vor schweren Verletzungen. Ob Helm und Halskrause zusammenpassen, steht in den Spezifikationen.
- Brillen und Goggles: Die meisten MTB-Helme vertragen sich bestens mit Brillen und Sonnenbrillen, gerade Mountainbike-Helme haben zusätzlich Halterungen und Führungen für die Gummibänder von Goggles.
- Helmkamera: Viele Mountainbike-Helme haben außerdem Montagepunkte für Helmkameras, du willst deine spektakulärsten Spränge ja schließlich für die Nachwelt festhalten, stimmt’s?
- Belüftung: Wäre ein Trailhelm oder ein Crosshelm einfach eine massive Schüssel, würde darunter schnell der Schweiß in Mengen fließen. Damit das nicht passiert, haben Helme gerade für den Mountainbikebereich zahlreiche Belüftungsöffnungen.
- Gewicht: Ein MTB-Helm sollte möglichst leicht sein, bestenfalls vergisst du ganz einfach, dass du überhaupt einen Helm trägst. Wie bei Fahrrädern auch, sinkt das Gewicht mit steigendem Preis, aber die Investition lohnt sich.
Wann wird es Zeit für einen neuen Helm?
Ein verunfallter Helm sollte immer ausgetauscht werden, ansonsten halten Mountainbike-Helme mehrere Jahre. Aber durch Bewegung, Reibung und UV-Einstrahlung ermüdet das Material, irgendwann ist es Zeit für einen neuen Helm.
Je nach Qualität und Fahrleistung ist etwa nach drei bis fünf Jahren ein neuer Helm fällig. |
So passt du deinen neuen MTB Helm perfekt an
- Drehe den Ring, der die Weite des Helmes regelt, erst einmal ganz auf. Die meisten Helme haben dafür im Nacken einen Drehverschluss. So hast du genug Spielraum, um die anderen Einstellungen vorzunehmen.
- Innenpolster: bei manchen MTB-Helmen werden Polster in verschiedenen Stärken mitgeliefert, mit denen du deinen Helm anpassen kannst. Probiere einfach aus, mit welchen Polstern der Helm angenehm sitzt. Er soll guten Kontakt zum Kopf haben, aber nicht drücken.
- Kinnriemen: zuerst werden die Klemmen so verstellt, dass die Kinnriemen Dreiecke um deine Ohren bilden, anschließend kannst du die Länge der Kinnriemen anpassen. Schließe den Kinnriemen und Kürze die Riemen so weit, dass du etwa zwei Finger zwischen Kinn und Riemen schieben kannst.
- Weite einstellen: mit dem Drehrad wird nun die Helmweite wieder reduziert. Der Helm soll nun gut am Kopf sitzen, aber nicht drücken.
- Ein MTB-Helm hat am Hinterkopf meist ohnehin viel Material, so besteht nicht die Gefahr, dass du den Helm zu weit in den Nacken schiebst. Es ist wichtig, dass der Helm waagerecht auf deinem Kopf sitzt, die Unterkante sollte vorne etwa zwei bis drei Fingerbreit über den Augenbrauen beginnen, sonst kann der Helm dein Gesicht nicht ausreichend schützen.
Material-Info
↪ Aus diesen Stoffen besteht dein MTB Helm
Wie jeder Fahrradhelm besteht ein MTB Helm aus einer Kunststoffhülle, einer Styroporschale und dem Trägersystem mit Kopfring und Stoffpolstern ganz innen.
- Die äußere Kunststoffschale bietet erstens Raum für individuelles Design und deine Lieblingsfarbe. Zweitens ist sie glatt. Wenn du auf dem Helm landest, gleitet der auf dem Boden entlang und verhakt sich nicht. Das schützt dein Genick vor Verletzungen.
- Die Styroporschale innen verteilt die einwirkende Wucht auf die gesamte Fläche und dämpft damit den Fall. Viele MTB-Helme haben hier eine MIPS-Schicht. Durch das MIPS-System können die beiden äußeren Helmschichten aneinander entlanggleiten, so werden Stöße noch besser abgefedert.
- Die Stoffpolster, die innen im MTB-Helm befestigt sind, haben gleich mehrere Funktionen: Mit Polstern in unterschiedlicher Dicke kannst du deinen Helm nicht nur anpassen, die Polster sorgen auch für ein angenehmes Tragegefühl. Aber selbst das ist nicht alles, die kleinen Kissen federn natürlich auch bei einem Aufprall die einwirkende Wucht ab.
Hier im Bike-Onlineshop findest du auch sämtliche anderen Protektoren und jede Menge Fahrradbekleidung. Natürlich versorgen wir dich auch mit einem neuen MTB oder eMTB. Viel Spaß beim Stöbern! Wenn dir dein bestellter Helm nicht passt, kannst du ihn übrigens ganze 100 Tage lang zurückschicken!
Für mehr Infos und Tests kannst du im MTB Bereich unseres Bike Blogs vorbei surfen. Dort findest du Testberichte von Helmen oder MTB Schuhen.
Bitte beachte, dass wir bei Angaben zu Gesetzen und Normen keinerlei Gewähr übernehmen können!