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Die 10 wichtigsten Fakten rund um Race Fullys
Leicht, schnell, effizient – klingt verdächtig nach anderen Flitzern, aber nicht nach einem MTB. Denn Fullys sind normalerweise eher nicht für Top-Speed bekannt.
Aber das ist so nicht (mehr) ganz richtig! Die Berg-Bikes spezialisieren sich mehr und mehr, dass dabei auch ein paar flotte Race Fullys herauskommen, war ja eigentlich klar.
Wir stellen dir hier ihre wichtigsten Vertreter und deren Eigenschaften vor:
1. Was heißt Race Bike, Touren Fully und Marathon MTB?
Eine haarscharfe Unterteilung Von Race/ Marathon Fully und Touren Fully ist eher schwierig. Sie ähneln sich sehr, abhängig von Hersteller und Modell gibt es Überschneidungen oder winzige Details, die die Talente eines MTBs eher in die eine oder andere Richtung verschieben. Um diese Hürde zu umgehen, werden die Bikes dann gerne zu XC-Tourern oder Marathon-Racern gemixt.
Generell sind sie im Gegensatz zu anderen Fullys sehr effizient.
Sie haben weniger Federweg in Rahmendämpfung und Gabel, außerdem weniger Reifenbreite als andere Fullys. Leichtbau ist zudem ein wichtiges Thema. |
- Der Tourer ist eher komfortabel.
- Ein Race Fully ist eher schnell.
- Beide sind effizienter als Trailbike und Co.

2. Race-MTB & Marathon Bike und Touren Fully – die Eigenschaften
↪ Was können diese MTBs?
Marathon Fullys sind für die Langstrecke
Marathon klingt ja eigentlich mehr nach ... zu Fuß. Marathon bedeutet im Zusammenhang mit Mountainbikes ganz einfach „ausdauernd und schnell“. Marathon-Lauf ist die längste olympische Laufdisziplin, daher geht es bei den entsprechenden Mountainbikes ebenfalls hauptsächlich um Ausdauer auf langen Strecken. Der Mountainbike-Marathon ist eine eigene Renn-Disziplin mit einer Mindestzeit von 3 Stunden und 60 km, bzw. 4 Stunden und 80 km (World Series).
Ein Marathon Fully ist das Fahrzeug für offroad Ausdauerrennen. |
Wenig Dämpfer perfekt in eine rasante Rahmen-Geo eingepasst ergibt ein schnelles Race Fully! Bild © Trek
Die weiten Strecken verlangen nach einem Mountainbike, das zwar geschwindigkeitsmäßig konkurrenzfähig ist, aber auch komfortabel genug für lange Zeiten im Sattel. Die typischen MTB Untergründe muss es trotzdem bezwingen.
- Am Marathon-Bike hat sich daher ein Federweg ab 100 mm eingependelt, 120 mm sind derzeit Standard.
- Die Geo bringt Vortrieb bei akzeptablem Fahrkomfort, eine ausgewogene Sitzhaltung und ein unkompliziertes Handling. So wird ein Marathon MTB zu einem sportlichen Allrounder.
- Die Schaltung braucht nicht unbedingt maximale Bandbreite, sie ist ebenfalls eher auf Geschwindigkeit ausgelegt.
- Für etwas mehr Vielseitigkeit im Gelände gibt es gelegentlich Vario-Stützen, aber aus Gewichtsgründen kann sie auch wegfallen.
Race Fullys sind Sprinter
Race MTBs sind ebenfalls renntauglich, aber wenn man es ganz genau nimmt, sind sie eher für die Kurzstrecke. Ein solcher Sprinter würzt deine Geländeritte mit einer gehörigen Portion Speed, dafür sind sie mit massenweise Vortrieb gesegnet. Race heißt nun einmal Wettrennen und rennen können diese Fahrräder bestens.
Was das Bike kann verrät dir der Name: Ein Race-Fully kann schnell und kräftesparend sprinten (Race). Es kommt trotzdem auf schlechten Untergründen zurecht (Fully). |
Die Eigenschaften des Race Fullys
Das Race Fully ist der Sprinter unter den vollgefederten Mountainbikes.
- Ein Race Fully hat ein sportlich-straffes Fahrwerk.
- Eine extrem schnelle Geo macht Race MTBs zu echten Sprintern.
- Die gewichtsoptimierte Basis mit viel Vortrieb macht Race Fullys kletterfreudig und kompromisslos vollgas-fähig.
- Du kannst mit unaufhaltsamem Vortrieb und einer direkten Fahrweise rechnen.
Das Touren Fully ist perfekt für Bikepacking
Als Touren-Fullys eignen MTBs sich für Fahrradtouren und Bikepacking, vor allem, wenn du gerne alpin oder auf unbefestigten Wegen unterwegs bist. Sie sind ausdauernd und bequem zu fahren, denn für eine gelungene Fahrradtour brauchst du eine gute Mischung aus Vortrieb, Komfort und Geländegängigkeit.
Wann brauchst du ein Touren Fully?
Das Touren Fully wird für die gemütliche Langstrecke gebaut, das macht sich unter anderem in einer entspannten Sitzhaltung bemerkbar.
Wenn du Fahrradtouren ohne Zeitdruck fährst, und dabei die Straße hin und wieder verlassen willst, ist ein Touren Fully genau dein Ding. |
Der Tourer ist eben kein Racer, sondern ein Fahrrad, auf dem du mehrere genüssliche Tage im Sattel verbringen kannst. Du willst aber auch effizient unterwegs sein und darum haben diese Bikes ein weniger potentes Fahrwerk als es bei Downhillern oder Enduros der Fall ist. Von der Dämpfung und der guten Traktion, die die Federung mit sich bringt, kannst du auf rauen Strecken trotzdem profitieren.
- Tourenfullys haben gerne etwas mehr Federweg, bis zu 150 mm sind sinnvoll.
- Du bekommst eine eher vielseitige Bereifung statt der fetten MTB-Stollen.
- Es gibt außerdem gelegentlich Modelle, die die Anbaupunkte für eine Tourenausstattung mitbringen, also Aufnahmen für Lowrider oder sogar Schutzbleche oder Gepäckträger haben.
3. Sind Race Fullys einfach schnelle MTBs?
Es ist wie immer in der Mountainbike-Konstruktion – Geschwindigkeit, Effizienz und Ausdauer stehen auf der einen Seite der Gleichung. Auf der anderen steht die Geländegängigkeit.
Beim Marathon-Fully, Racer und Touren Fully ist der Regler eindeutig in Richtung Effizienz und damit Geschwindigkeit verschoben. |
Das bedeutet auf der anderen Seite, dass du für anspruchsvolles Gelände, technische Trails oder um mit Top-Speed downhill zu scheppern in einer anderen Abteilung einkaufen solltest. Alles in allem kann man sagen: Ja, Race Fullys sind schnelle MTBs.
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All Mountain/ Trail Bikes | Enduro MTBs | Downhill Bikes | Cross Country Bikes | Dirt Bikes
4. Touren- und Race Fully Mountainbikes sind leicht
Wenn wir die drei Bikes für diesen einen Punkt in einen Topf werfen, kommt unter dem Strich eine erfreuliche Gewichtsklasse heraus. Wenn’s schnell gehen muss, ist zu viel Gewicht nicht eben hilfreich. Daher sind Marathon Fullys, Race Fullys und Touren-MTBs eher leicht, zumindest im Vergleich zu anderen Fullys. Viele bauen auf einer Carbon-Basis auf, das bringt zusätzliche Gewichtsersparnis. Aber auch günstige Aluminium-Versionen der Marathon/Race/Touren-Bikes sind – für ein Fully – meist echte Leichtgewichte.
5. Bergauf oder bergab?
Zuerst die schlechte Nachricht: Um downhill alles zu geben, brauchst du ein anderes Fahrrad. Auch auf einem Racer kommst du den Berg wieder runter, besser ginge das allerdings mit einem Downhill Bike. Marathon Bikes, Cross County-MTBs und Tourenbikes sind aber willige Kletterer! Ihre Effizienz und ihr geringes Gewicht lässt dich Steigungen bezwingen, die andere Bikes nur im Lift schaffen.
FYI: Im Gegensatz zum technisch anspruchsvollen Downhill gibt es bei XC-Fullys die Sparte Downcountry, wo es nicht ganz so ruppig, aber dafür schnell zugeht.
6. Die Schaltungen im Race Bereich
Einfach-Schaltungen sind im MTB-Bereich inzwischen das Maß aller Dinge, gerade unter den schnelleren MTBs wirst du wahrscheinlich nichts anderes finden. Eine 1x-Schaltung mit etwas Bandbreite bietet dir genügend Reserven für verschiedene Geländearten und Anstiege, bissige Kopf-an-Kopf-Rennen und Langstrecken-Ausflüge.
7. Die Bereifung für Race Mountainbikes
Ausdauer und Speed – beides Anforderungen, die mit großen Reifen besser zu erfüllen sind. Daher findest du hier in in der Regel 29-Zoll-Laufräder, die mit guter Traktion und Vortrieb punkten. Etwas mehr Gewicht – ja. Etwas weniger Wendigkeit – geschenkt! Hauptsache schnell! Daher fällt die Bereifung auch nicht ganz so dick aus wie in anderen MTB-Disziplinen, auch das Stollenmuster ist eher dezent. Griffig und geeignet für’s Gelände sind die Schlappen natürlich, aber im Race und Touren-Bereich ist immer eine Portion Geschwindigkeit mit im Spiel. Weniger Rollwiderstand und Gewicht sind die Vorteile der moderaten Bereifung, die gerne ausgenutzt werden.
8. Lockout ist am Race Fully Pflicht
Ein Dämpfer wird gerne zum nervigen Energie-Sauger. Bei jeder Tretbewegung wippen Rahmen und Federgabel mit, deine Beinarbeit landet somit zum Teil im Ölbad oder löst sich in Luft auf. Bei einem Fahrrad, das Geschwindigkeit und Effizienz liefern soll eher ungünstig. Daher kannst du das Fahrwerk beim Race Fully per Lockout blockieren. Der Effekt: weniger Bounce, mehr Speed.
Auch bei Touren spart es Energie, wenn du die Dämpfer nur dann aktivierst, wenn du sie wirklich brauchst.
9. Hardtail oder Race/Touren Fully kaufen?
Wir wollen dich nicht verwirren, aber an dieser Frage kommst du nicht vorbei: „Hardtail oder Fully?“ Die Antwort findest du auf deinen bevorzugten Bike-Strecken.
➽ Wie immer ist technisches Gelände Fully-Gebiet, während Geschwindigkeit tendenziell mehr in den Kompetenzbereich eines Hardtails fällt.
Auf Anstiegen und in Sachen Geschwindigkeit punktet ein Hardtail immer mit seiner Effizienz.
Hardtails können Fullys außerdem jederzeit im Gewichtsvergleich ausstechen. Ohne Dämpfer und mit einer einfacheren Rahmenkonstruktion bringen sie meist ein paar Kilo weniger mit, das erleichtert nicht nur den Antrieb, sondern auch das Handling.
Fullys erweitern hingegen deinen Radius deutlich, vor allem im Hinblick auf Untergründe und Terrain. An die Geländegängigkeit eines vollgefederten Bikes kommt ein Hardtail in der Regel eben doch nicht heran!
Ein Hardtail kann, was den Komfort angeht, ebenfalls nicht nicht einem Fully mithalten. Neben den Vorteilen, die die Shocks beim Fahrverhalten bringen, dämpfen sie Erschütterungen, bevor sie dir die Schultern aus den Gelenken reißen oder die Bandscheiben zerschmettern.
10. Wann ist ein Race Fully, Marathon Bike oder XC-MTB das richtige Fahrrad für dich und gibt es Alternativen?
Du möchtest ein effizientes Fahrrad kaufen, das sich auch für lange Strecken und hohe Geschwindigkeiten eignet? Dann bist du hier völlig richtig! Das gefederte Fahrwerk erweitert erstens deine Gelände-Optionen, außerdem steigert es den Fahrkomfort auf unebenem Untergrund.
Warum packen wir hier im Onlineshop eigentlich Race und Tour in eine Kategorie?
Eigentlich haben Racer und Tourer absolut nichts miteinander zutun! Wenn du ein solches Fully kaufen willst, ist aber die Effizienz der gemeinsame Nenner. Andere vollgefederte Mountainbikes sind maximal geländegängig und robust. Für Race (egal, ob Sprint oder Marathon) und Bikepacking werden die Bikes effizient gebaut und Leichtbau ist ein wichtiges Stichwort.
Wenn du an den entsprechenden Wettkämpfen teilnehmen willst, gibt es natürlich kein Alternative zum passenden Fahrrad.
Wenn du nicht regelmäßig Fahrten ins Gelände planst und dann auch eher Feldwege oder Waldwege auf der Agenda hast, wäre ein Gravel Bike eine echte Alternative. Der gemütliche Rennrad-Tourenrad-Mix eignet sich für Touren, Bikepacking und Alltag und ist moderat geländegängig. Auch unter den Hardtail Mountainbikes hier im Onlineshop gibt es Marathon-Bikes, XC-Bikes oder Race-Hardtails. Sie haben ein sehr ähnliches Einsatzgebiet, sind aber günstiger und leichter. Wenn du doch lieber technisch anspruchsvolles Terrain beackerst, ist ein Trailbike oder AM-Bike dein Fall. Downcountry ist ja ganz nett, aber du suchst den absoluten Adrenalin-Rausch, den die Schwerkraft dir bergab bescheren kann? Dann solltest du ein Downhill-Bike kaufen!